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Aufgaben und Ziele

Sie können sich mit folgenden Themen an die Beschwerdestelle wenden:

  • Beschwerden von KlientInnen und PatientInnen über PsychotherapeutInnen
  • Beschwerden über psychotherapeutische Handlungen durch Nicht-PsychotherapeutInnen
  • Hilfestellung und Beratung bei der Beilegung berufsethisch bedeutsamer Konflikte
  • Auskünfte und Beratung bei ethischen Fragestellungen betreffend Psychotherapie
  • Nicht behandelt werden berufliche und vereinsinterne Konflikte zwischen PsychotherapeutInnen (diese werden für WLP-Mitglieder in unserer Schlichtungsstelle geklärt)

Mögliche Beschwerdeinhalte:

  • ungenügende Erfüllung der Informationspflicht über das Setting oder Rahmenbedingungen der Psychotherapie
  • Unregelmäßigkeiten bei der Abrechnung
  • mangelnder (zumindest mündlicher) Therapievertrag
  • Bruch der Verschwiegenheitspflicht
  • Missbrauch in finanzieller, sexueller, religiöser oder sozialer Hinsicht durch eine private Verstrickung oder private Kontakte mit der PsychotherapeutIn, sowie anderweitiger Missbrauch der KlientIn oder PatientIn zu rein persönlichen Zwecken der PsychotherapeutIn
  • Verstöße wegen "psychotherapeutischer Kurpfuscherei" oder eigenmächtiger Heilbehandlung
  • Irreführung von PatientInnen oder KlientInnen durch Vortäuschung, PsychotherapeutIn zu sein
  • Grobes Misslingen der Psychotherapie und unempathisches Verhalten der PsychotherapeutIn
  • Erhebliche ethische Ausbildungskonflikte, die in der faschspezifischen Vereinigung bereits in der dortigen Beschwerde- oder Ethikstelle behandelt wurden und zu keinem Ergebnis geführt haben
  • Vermischung von Psychotherapie mit esoterischen Angeboten (auch auf Websites und Foldern)
  • Verstöße gegen Konsumentenschutzrechte in der Psychotherapie